Drei Tage Vollgas für den Karrierestart
06.03.2024 – Berufsorientierungswoche heißt das Konzept, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler des kaufmännischen BK1 mit ihrer beruflichen Zukunft beschäftigen. Dabei bekommen sie Besuch von externen Dozenten und besuchen umliegende Ausbildungsbetriebe.
In den Tagen vor Fasnacht läuft in der Schule einiges anders ab: Sowohl die Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler sitzen verkleidet im Klassenzimmer, hier und da wird der Unterrichtsstoff mit närrischen Elementen aufgepeppt. Für die Berufskolleg 1-Klassen fällt der Unterricht sogar komplett aus – sie befassen sich nämlich in dieser Zeit mit einem sehr ernsten Thema, ihrem Berufseinstieg.
Bereits zum dritten Mal veranstaltet die Robert-Schuman-Schule für ihre BK1-Klassen die Berufsorientierungswoche. Sie besteht aus drei Tagen, in denen die Schülerinnen und Schüler geballte Informationen und wertvolle Hilfestellungen zu ihrem Berufseinstieg erhalten.
Die RSB-Verantwortlichen Jana Riedle und Bastian Epple-Streif haben sich für die drei Tage ein in sich stimmiges Konzept überlegt, das jeder Schülerin und jedem Schüler an der Stelle, an der sie oder er sich in ihren oder seinen beruflichen Planungen befindet, einen Mehrwert bietet.
Einen Tag lang liegt den Fokus auf dem Thema Bewerbung & Vorstellungsgespräch. Die Schülerinnen können ihre Bewerbungsunterlagen korrekturlesen lassen, simulieren Vorstellungsgespräche mit Personalverantwortlichen, reden über Soft Skills. An Tag zwei erhalten sie Besuche von über zehn Betrieben, die sich und ihre Ausbildungsmöglichkeiten im Klassenzimmer vorstellen. Für den dritten Tag wählen sich die Schülerinnen und Schüler eine Betriebsbesichtigung, die ihren Interessen entspricht. Die Bandbreite geht hier vom kaufmännischen Industriebetrieb über Hotel bis hin zum Pflegeheim.
Die Schülerinnen und Schüler des BK1 finden in dieser Berufsorientierungswoche also ein informatives Angebot und erfahren wertvolle, individuelle Unterstützung in allen Fragen rund um Ausbildung und Berufseinstieg.
(Text: Bastian Epple-Streif, Fotos: Jana Riedle, Bastian Epple-Streif)