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Schulsanitätsdienst wird wiederbelebt

22.10.2023 –  Nach drei Jahren Corona-Pause werden in der Robert-Schuman-Schule wieder Schülerinnen und -Schüler zum Ersthelfer und zur Ersthelferin ausgebildet. Unter der Leitung der Lehrkräfte Stefanie Franz, Ellen Wolz und Sebastian Jochum konnte ein Team aus etwa 10 Freiwilligen über alle wichtigen Fakten und Handgriffe rund um das Thema Erste Hilfe aufgeklärt werden. Schnittverletzungen, Schwächeanfälle, Nasenbluten, Übelkeit und Stürze sollen so in Zukunft besser betreut werden.

Wie die Alarmierung des Schulsanitätsdienstes funktionieren soll, erklärt Herr Jochum: Tritt bei einer Schülerin / einem Schüler oder einer Lehrerin / einem Lehrer eine Verschlechterung des körperlichen Befindens auf, so kann ein ausgebildeter Ersthelfer oder eine ausgebildete Ersthelferin via Mobiltelefon hinzugerufen werden und unterstützt im Rahmen der Ersten Hilfe. Der beeinträchtigten Person kann entweder vor Ort geholfen werden, oder sie wird ins Erste-Hilfe-Zimmer begleitet, wo sie die Möglichkeit hat, sich zu erholen. Dort können auch weitere Hilfemaßnahmen ergriffen werden, bis sich die Person entweder stabilisiert hat oder professionelle Hilfe eingetroffen ist.

Die Ersthelferinnen und Ersthelfer sind also während eines ganzen Schultags in Bereitschaft und stehen bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite. Für diesen Zweck wurde eigens ein Notfall-Handy angeschafft, das immer von den bereitstehenden Schülerinnen und Schülern betreut und nach Schichtende weitergegeben wird. Auf diese Weise können die Ersthelferinnen und Ersthelfer schnell und unkompliziert dorthin kommen, wo sie benötigt werden. Ein wertvoller Dienst für die Schulgemeinschaft, der sicher gerne angenommen wird.

Wer sich für den Schulsanitätsdienst interessiert wendet sich gerne an die Lehrkräfte Frau Franz, Frau Wolz oder Herr Jochum.

(Text: Bastian Epple-Streif, Foto: Sebastian Jochum)